32/I/2016 Die Brandenburgische Frauenwoche muss erhalten bleiben!

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Status:
Nicht abgestimmt

Die Landesregierung wird aufgefordert, die Brandenburgische Frauenwoche nicht dem Rotstift zu opfern sondern endlich zu institutionalisieren. Dafür muss die Förderung der Wirklichkeit folgen und im ersten Schritt die drastische und unrealistische Erhöhung des Eigenanteils in der Projektförderung zurückgenommen werden.

Begründung:

Die Brandenburgische Frauenwoche (BFW) gibt es seit mehr 25 Jahren. Sie ist in ihrer Reichweite und dem Organisationsgrad bundesweit einzigartig. Die BFW ist eine Marke für ein frauen- und familienfreundliches Land Brandenburg. Sie wurde von Regine Hildebrandt ins Leben gerufen und wird vom Frauenpolitischen Rat (FPR) koordiniert. Die Umsetzung erfolgt im Wesentlichen durch die Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten (GBAs) und gemeinnützige Initiativen. Diese haben – wenn überhaupt – geringfügiges Budgets zur Verfügung.

Die unvorhersehbar veränderten Förderkonditionen und die Verdoppelung des finanziellen Eigenanteils gefährden die BFW und bedeuteten faktisch ein „Tod in Raten“. Grundsätzlich und derart kurzfristig können die GBAs die notwendigen Mittel nicht aufbringen, da diese zu hoch und in den örtlichen Haushalten nicht eingeplant sind. Die Konsequenz: Es kann nur weniger Geld beantragt werden, das entweder nur noch für vereinzelte qualitativ hochwertige Veranstaltungen/Aktionen verwendet werden kann oder für viele Kleinstaktionen ohne Nachhaltigkeit.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme

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