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Der Landesparteitag fordert die sozialdemokratischen Mitglieder der Landesregierung, sowie die Mitglieder der SPD-Landtagsfraktion auf, darauf hinzuwirken, dass bei zukünftigen Transformationsprojekten in Brandenburg immer auch die Belange der Arbeitnehmer*innen und die Perspektiven der Jugend berücksichtigt werden. Dies kann nur sichergestellt werden, wenn Gewerkschaften in Entscheidungsprozesse von Beginn an mit eingebunden werden.
Nachhaltige Transformation muss den Menschen dienen und kann nur mit ihnen gelingen. Als sozialdemokratische Partei stehen wir hier in Brandenburg wie keine andere Partei für Transformation und den Schulterschluss mit den Gewerkschaften. Jetzt müssen wir bei vielversprechenden Projekten auch dafür sorgen, dass sie gemeinsam mit Gewerkschaften, Wissenschaft und Wirtschaft umgesetzt werden. Dabei erhalten wir die Rechte der Arbeitenden, stärken die Tarifbindung und verbessern den Lebensstandard in allen Regionen weiter.
Ein gutes Beispiel kann das ‚Net Zero Valley‘ (NZV) sein. Hier müssen Gewerkschaften von Anfang an in die Entscheidungsprozesse und hier ganz konkret in die Taskforce eingebunden werden. Nur so können alle Belange der Menschen, welche die Transformation betrifft, berücksichtigt werden. Die Arbeitnehmer*innen dürfen nicht auf der Strecke bleiben. Sie müssen von den wirtschaftlichen Transformationsprozessen genauso profitieren, wie die wirtschaftlichen Akteure, welche viele Steuergelder erhalten, um ihre neuen, zukunftsträchtigen Projekte umsetzen zu können. Nur so werden die vor Ort lebenden Menschen den Wandel auch akzeptieren.