Ä211 zum 01/I/2019

Status:
Annahme

Ersetze: „Trans- und Homophobie“ durch folgende Formulierung: „Trans*-, Homo- und Biphobie“

Begründung:

Die Aussage, gegen „Trans*-, Homo- und Biphobie“  zu sein, bedeutet sich gegen jede Diskriminierung und Bestrafung von Menschen zu positionieren, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität von der Heteronormativität abweichen.

Nachdem zunächst von Homophobie die Rede war, wurde 2009 wegen gemeinsamer Standpunkte die Transphobie hinzugefügt. Seit 2015 ist auch Biphobie und seit 2016 Interphobie erwähnt. (vgl. Internationaler Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie (IDAHOBIT))

Die Bezeichnung mit Nutzung des Gendersternches ist zwischenzeitlich gängig in der LSBTTIQ*-Community und innerhalb der SPD.

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme (Konsens)
Beschluss: Annahme