9/I/2025 EIN Brandenburg – Partnerschaftsprogramm zwischen Ortsvereinen einrichten

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Status:
Nicht abgestimmt

Der Landesvorstand wird dazu aufgefordert, ein Partnerschaftsprogramm auf Augenhöhe zum intensiveren Austausch und zur gegenseitigen Unterstützung zwischen Ortsvereinen verschiedener Regionen Brandenburgs einzurichten. Dazu entwirft, bewirbt und organisiert der Landesvorstand das Programm, erhebt, welche Ortsvereine an einer Bildung von Partnerschaften interessiert sind, und schlägt entsprechende Paarungen vor – in der Regel zwischen je einem (eher) mitgliederstarken und einem (eher) mitgliederschwachen Ortsverein. Eigeninitiativ entstandene oder entstehende Partnerschaften sollen hiervon nicht beeinträchtigt werden.

Dort, wo der regelmäßige Austausch zwischen Mitgliedern und die Organisation von Wahlkämpfen überwiegend auf Ebene der Unterbezirke stattfindet, können auch diese am Partnerschaftsprogramm teilnehmen.

Die Ausgestaltung der Partnerschaft obliegt den jeweiligen Ortsvereinsvorständen.

Begründung:

Die Brandenburg SPD ist eine engagierte und vielfältige Partei. Ein Partnerschaftsprogramm zwischen Ortsvereinen kann helfen, dieses Potenzial noch stärker für die inhaltliche Parteiarbeit, den Austausch zwischen Mitgliedern und die Mobilisierung für Wahlkämpfe zu nutzen und den unterschiedlichen Voraussetzungen in den Regionen Rechnung zu tragen.

Konkret sollen jeweils zwei Ortsvereine aus unterschiedlichen Regionen des Landes eine auf längere Zeit angelegte Partnerschaft bilden, die dazu genutzt wird, sich gegenseitig kennenzulernen, gemeinsame Treffen und Veranstaltungen durchzuführen und sich bei Wahlkämpfen personell zu unterstützen. Damit werden der Zusammenhalt in der Partei gestärkt, Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Lebensalltag und Herausforderungen der verschiedenen Regionen intensiver auf Ebene der Mitglieder besprochen und letztlich auch Wahlkämpfe in peripheren Regionen des Landes schlagkräftiger.

Die langfristig angelegten Partnerschaften ersetzen dabei nicht kurzfristige, solidarische Einsätze in Wahlkämpfen, die weiterhin gebraucht werden.

 

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme (Konsens)
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