15/II/2023 Fachkräftemangel – brach liegende Potentiale erkennen und nutzen

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Die sozialdemokratischen Mitglieder der Landes- und Bundesregierung sowie des Bundestages setzen sich dafür ein, dass

  1. durch geeignete Maßnahmen junge Menschen, insbesondere diejenigen mit Migrationshintergrund, gefördert und für die Ausbildung in Berufen, in denen Mangel an Fachkräften herrscht, schulisch und mental vorbereitet werden,
  2. auch deren Eltern für diese Aufgaben sensibilisiert werden,
  3. hierfür die Hilfe von geeigneten Personen, die sich mit der Mentalität dieser jungen Menschen auskennen, wie z. b. Ahmad Mansour, herangezogen werden.
Begründung:

In bestimmten Milieus sei die Ablehnung der Polizei und staatlicher Autoritäten sehr stark verbreitet. „In Berlin gibt es Gruppen von Jugendlichen, die den Staat als sehr schwach wahrnehmen, weil sie selbst aus sehr patriarchalen Strukturen kommen. Einige haben in ihren Heimatländern einen Polizeistaat erlebt und nehmen die demokratische Polizei als schwach wahr und suchen Streit und Kontakt mit diesen schwachen Polizisten“, sagte Ahmad Mansour. Auch andere Einsatzkräfte wie die Feuerwehr würden als Vertreter des Staats wahrgenommen und verachtet.

Hierzu ist es erforderlich, die Dinge klar zu erkennen und zu benennen, um die richtigen Schlüsse zu ziehen. Diese jungen Menschen müssen „von der Straße“ geholt werden und ihnen Alternativen zu ihrer vorgezeichneten künftigen Lebensführung aufgezeigt werden. Wer anderes als die mittelständischen Unternehmen können hier helfen?

Empfehlung der Antragskommission:
Annahme (Konsens)
Version der Antragskommission:

Annahme und Aufnahme in die Konsensliste unter der Bedingung, dass Pkt. 3 des Antrages gestrichen wird

Barrierefreies PDF:

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