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Der Landesparteitag möge beschließen, dass die SPD-Mitglieder in der Landesregierung und der Landtagsfraktion dazu aufgefordert werden, sich dafür einzusetzen, dass
die Erhöhung der Lehrer*innenwochenstunden im nächsten Haushalt über den Schulpool den Lehrkräften für die Funktion einer Klassenleitung zurückgegeben wird, sobald die fiskalischen Gründe für die Erhöhung der LWS entfallen und die im DH 2025/2026 reduzierten Lehrer*innenstellen wieder zur Verfügung stehen.
Die Erhöhung der Lehrer*innenwochenstunden um eine ist rein fiskalisch begründet worden: Sie erlaubte es rechnerisch, Lehrer*innenstellen einzusparen. Als Kompensation sollten Lehrkräfte bei außerunterrichtlichen Aufgaben entlastet werden. Die wichtigste und zeitintensivste außerunterrichtliche Aufgabe ist die Betreuung von Kindern mit besonderen Förderbedarfen, geringen Deutschkenntnissen und familiären Belastungen. Es sind vor allem Klassenleitungen, die das Gros dieser Belastungen schultern, daher sind vor allem sie zu entlasten. Die Erhöhung der LWS sollte grundsätzlich zwar beibehalten, aber vollständig und verbindlich über den Schulpool an die Klassenleitungen als Entlastung gegeben werden.