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Die SPD Brandenburg fordert ein neues, ökologisches Agrarkonzept für Brandenburg, welches die Zukunft sichert und einem Beitrag zu Verlangsamung des Klimawandels leistet.
In dem Konzept sollte unter anderem berücksichtigt werden:
- mehr Vielfalt auch in der industriellen Produktion
- die Förderung des ökologischen Anbaus
- keine Massentierhaltung
- sowie Anreize für ein nachhaltiges Konsumverhalten
Das Konzept soll unter Beteiligung der im Land vorhandenen Expertise (u.a. durch Beteiligung der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde) erstellt werden. Die Beteiligung von mitwirkenden Verbänden und Vereinen ist transparent darzustellen.
Der Vorschlag ist der Programmredaktion für das Wahlprogramm zu übermitteln und ist bei der Erstellung des Landtagswahlprogramms zu berücksichtigten.
Die Landwirtschaft in Brandenburg steht vor großen Herausforderungen: z. B. im letzten Jahr viel Regen; in diesem Jahr Trockenheit. Der Klimawandel fordert langfristig neue Maßnahmen und ein Umdenken in der Agrarpolitik. Wir brauchen in Brandenburg mehr Vielfalt und resistentere Pflanzenarten – auch in der industriellen Produktion. Pflanzenstreifen an den Äckern, nicht genutzte Flächen, die von der EU jährlich bezuschusst werden, mehr ökologischer Anbau sowie keine Massentierhaltung würde dem Land und dem Klimawandel helfen.
Das Umdenken richtet sich auch an die Verbraucher. Ein geringerer Fleischkonsum, der Kauf von ökologisch erzeugten Produkten (wie zum Beispiel Bio-Eier, Gemüse, Salat), würde den Druck auf die Landwirtschaft vermindern, die bisherige Handhabe in Tierhaltung und Bewirtschaftung der Ländereien fortzuführen.
Ein neues, ökologisches Agrarkonzept für Brandenburg würde die Zukunft sichern und den Klimawandel deutlich verlangsamen. Brandenburg kann, nein muss, Vorreiter sein.