Die Brandenburger SPD-Landtagsfraktion und der SPD-Landesvorstand sollen sich auf Landesebene für die Stärkung und Förderung der Verbraucherschutzzentralen im Land Brandenburg einsetzen.
Archive
36/I/2022 Studierende bei Rettungsschirm berücksichtigen - Mensapreise einfrieren JETZT!
28.10.2022Bei der Ausgestaltung des neuen Rettungsschirmes sollen auch Studierende bedacht werden. Die SPD-geführte Landesregierung und die SPD-Landtagsfraktion werden aufgefordert, dafür Sorge zu tragen, dass für die Mensapreise eine sozial verträglich gestaltete Bremse eingeführt wird. Das Land Brandenburg soll die Studierendenwerke dazu anhalten und finanziell ausstatten.
80/I/2022 Polizeibeauftragte zum/zur Bürgerbeauftragten weiterentwickeln
28.10.2022Die SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag wird gebeten, sich dafür einzusetzen, dass der/die im Koalitionsvertrag vereinbarte Polizeibeauftragte zu einem/einer Bürgerbeauftragten weiterentwickelt wird. Der/die Bürgerbeauftragte soll Ansprechpartner*in für Belange mit allen Behörden sein.
7/I/2022 Diskriminierung in der Partei vorbeugen und begegnen
28.10.2022Die Unterbezirke der SPD Brandenburg werden aufgefordert, eine*n Anti-Diskriminierungs-Beauftragte*n in für jeden UBV zu benennen. Der/die Beauftragte ist für zwei Jahre gewählt.
Der/die Beauftragte wird vom UB-Vorstand und Kreisbüro unter strenger Wahrung ihrer Unabhängigkeit unterstützt. Insbesondere zählen hierzu die Finanzierung der politischen Bildungsarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und die Vorbereitung sowie Organisation von Weiterbildungsmaßnahmen im Kreis, in den Ortsvereinen und Arbeitsgemeinschaften.
Die Aufgaben sind folgende:
- Als Ansprechperson steht sie zum einen der gesamten SPD bei der Sensibilisierungsarbeit vor Ort zur Verfügung. Kontinuierlich arbeitet sie an der Ausarbeitung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung und Sexismus
- Wenn es im Unterbezirk mehrfach zu diskriminierenden oder sexistischen Vorfällen kommt, steht der/die Beauftragte Betroffenen als vertrauliche Anlaufstelle zur Verfügung. Der/die Beauftragte unterstützt die Betroffenen mit dem Ziel, die unerwünschte Verhaltensweisen sofort zu unterbinden. Wenn die Betroffenen es wünschen und es die Umstände zulassen, bemüht sich der/die Beauftragte um ein vermittelndes Gespräch, um Verhaltensänderungen herbeizuführen und Missverständnisse auszuräumen. Zudem informiert der/die Beauftragte die Betroffenen über mögliche weitere Schritte. Die betroffene Person oder die Personengruppe allein entscheidet darüber, ob es ein Verfahren gibt und auf welche Art und Weise dieses eingeleitet werden soll. Jede Entscheidung, die von den Betroffenen gefällt wird, wird von dem/der Beauftragten akzeptiert und respektiert.
35/I/2022 Digitale Bildung stärken - durchgehender Informatikunterricht in der Sekundarstufe I (Klassen 7-10)
27.10.2022Wir fordern die SPD-Landtagsfraktion und die SPD-geführte Landesregierung auf, sich für durchgehenden Informatikunterricht in den Klassen der Sekundarstufe I einzusetzen. Dieser soll 2 Wochenstunden à 45 Minuten) umfassen.
Alle Schüler*innen, die Brandenburger Schulen mit einem Schulabschluss verlassen, sollen eine umfassende technologische und mediale Bildung erhalten, welche sich auf einen vielfältigen Lehrplan stützt, der Ansätze aus dem bisherigen Basiscurriculum Medienbildung aufgreift. Die zusätzliche Unterrichtszeit soll für Vertiefung des bisherigen Inhaltes, Erweiterung auf neue Themengebiete wie KI und Umgang mit verschiedenen Software-Anwendungen der Mediengestaltung sowie Produktivität genutzt werden. Ebenso sollen in diesem Unterricht Räume für digitale Projekte fächerübergreifender Art geschaffen werden.